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Der Zauber der Magie - Teil 1


Vor etlichen Jahren hat das „Amateurtheater Fashion Dolls Wedel“ sehr erfolgreich das Theaterstück „Die Magier-Gilde der Wahrheit“ von Trudi Cook aufgeführt.



Aber existiert Magie wirklich nur in Kunst und Kultur, Film und Theater oder umgibt sie uns nicht auch im alltäglichen Leben…..?

Agnes Felicitas Gerber hat sich schon immer für alles Mystische und Magische interessiert und so nutzt sie jede Gelegenheit, um in der Buchhandlung ihres Vertrauens nach Büchern darüber zu stöbern.


Das Schaufenster zeigt schon einige Bücher über Heilkräuter, da ist drinnen im Laden sicher noch mehr zu finden.


Buchhändlerin: „Kann ich Ihnen helfen?“
Agnes Felicitas: „Ich interesseiere mich für alles was mit Druiden, ihrer Heilkunst und den Kelten zu tun hat. Ich habe im Schaufenster da auch schon einige interessante Bücher gesehen.“


Buchhändlerin: „In dem Bereich haben wir in letzter Zeit schon etliches verkauft, hier im Regal finden Sie alles was noch vorhanden ist. Ich kann Ihnen aber auch gerne weitere Bücher bestellen.“
Agnes Felicitas: „Vielen Dank, dann schaue ich mich mal in Ruhe um.“


*Moment mal….das ist doch das Buch zu dem Theaterstück, was hier vor Jahren aufgeführt wurde und mir so super gefallen hat… das muß ich definitiv haben….*


Aber natürlich bleibt es nicht nur bei dem einem Buch…….

Buchhändlerin: „Ich nehme Ihnen die Bücher schon mal ab und lege sie an die Kasse, dann können sie in Ruhe weiterschauen.“
Agnes Felicitas: „Vielen Dank, denn da sind noch so viel andere interessante Bücher, die ich mir näher ansehen möchte.“


Mit einem weiteren Armvoll Büchern macht sich Agnes Felicitas dann einige Zeit später auf den Weg zur Kasse.


Da nicht alle Bücher in ihren Rucksack passen, nimmt Agnes Felicitas den Rest einfach lose in ihre Arme, sie hat es ja nicht weit bis nach Hause.

Buchhändlerin: „Vielen Dank für Ihren Einkauf, soll ich Ihnen nicht doch eine Tüte geben?
Agnes Felicitas: „Danke das geht schon so, bis zum nächsten Mal!


Nicht nur mit der Lektüre der großen Menge an gekauften Büchern ist Agnes Felicitas erstmal eine ganze Weile beschäftigt, sondern sie hat auch ganz in der Nähe ihrer Wohnung eine Heilerschule entdeckt.
Dort hat sie sich sofort angemeldet, um die Ausbildung zur Druidin zu absolvieren. Als erstes hat sie sich gleich mal einen neuen Druidennamen zugelegt, ab sofort ist sie als Orla Tonka Radost bekannt.


Während Orla Tonka ihre Druiden Ausbildung beginnt, begeben wir uns in das Reich „Hexmagand“ in dem einiges etwas anderes abläuft als in der uns bekannten Welt – aber das werden wir zu gegebener Zeit noch erfahren.


Die zwischenmenschlichen Probleme unterscheiden sich aber absolut nicht von denen in unserer Welt.

Springen wir ein paar Jahre in der Zeit zurück als Amaya Sanderson frisch verliebt in Flavius Williams war…..


… Amaya glaubt, es ist für immer, aber als sie Flavius freudestrahlend erzählt, daß sie schwanger ist, steht sie 9 Monate später allein da mit ihrem Baby Winifred.


Kurz darauf verliebt Amaya sich neu in Lorcan Mortimer und wird sehr schnell schwanger von ihm, aber auch er lässt sie mit Baby Mary allein.


Nach Marys Geburt verliebt sich Amaya in Silvanus Sander und wird von ihm schwanger, aber auch er verlässt sie und sie bleibt mit Baby Sarah allein.


Amaya beschließt ihre Kinder allein groß zu ziehen, Hilfe bekommt sie dabei von ihrem guten Freund Narius.

Aber auch Marcel Cromwell ist noch kein dauerhaftes Liebesglück vergönnt, als ihn seine große Liebe Belvina Krämer kurz nach der Geburt der Drillinge Kellie, Katie und Kristy verlässt und er mit den Babys allein dasteht. Er hat zum Glück Hilfe von seiner guten Freundin Dorisa bei der Betreuung der Kinder.


Hexmagand ist kein allzu großes Reich und so kennen sich Dorisa und Narius nicht nur durch die zu betreuenden Kinder von Amaya und Marcel, sie sind auch Cousine und Cousin 8. Grades. Nur die beiden alleinerziehenden Elternteile selbst haben sich bisher noch nicht getroffen.


2 Jahre sind seit der Geburt von Sarah inzwischen vergangen, ihre Schwestern Mary und Winifred sind inzwischen 3 bzw. 4 Jahre alt und seit einiger Zeit denkt Amaya doch wieder verstärkt darüber nach, ob es mit einem Partner an ihrer Seite nicht doch noch schöner wäre. Allein schon wegen der Kinder will sie aber nichts überstürzen und ist von daher auch nicht auf der Suche sondern nimmt sich ab und an Zeit für sich, die sie nur dank Narius auch wirklich unbesorgt genießen kann.


Amaya: „Wie immer weiß ich Winifred, Mary und Sarah bei Dir in den allerbesten Händen und kann mir unbesorgt meine Auszeit nehmen, ich danke Dir von ganzem Herzen lieber Narius!“


Narius: „Immer wieder gerne liebe Amaya, mir sind die drei auch schon sehr ans Herz gewachsen in den letzten Jahren. Genieß Du Deinen freien Tag, die Kinder wollen sicher wieder mit den kleinen Drillingen spielen wie letztens auch schon.“


Die Drillinge Katie, Kellie und Kristie haben gerade erst ihren 1. Geburtstag gefeiert und auch Marcel kann sich dank Dorisa unbesorgt etwas freie Zeit für sich nehmen.


Marcel: „So sehr ich meine drei kleinen Mädels auch liebe, aber sie können schon ganz schön anstrengend sein, deshalb danke ich Dir umso mehr für Deine Unterstützung liebe Dorisa!“


Dorisa: „Du weißt doch wie gerne ich die 3 kleinen Wildfänge habe lieber Marcel. Wir treffen sicher gleich die 3 Geschwister, mit denen sie so gerne spielen, also genieße einfach Deine kleine Auszeit.“


Amaya geht den Weg zur Sonnenuhr ganz in ihre Gedanken versunken……


…..auch Marcels Weg führt ihn zur Sonnenuhr…..


Als sich Amaya und Marcel direkt vor der Sonnenuhr begegnen, lächeln sie sich an und bleiben kurz stehen.

Marcel: „Was für ein schöner sonniger Tag und hier an der Sonnenuhr bin ich immer besonders gerne. Wie ich sehe, geht es Euch genauso.“
Amaya: „Ja hier spürt man immer eine besondere Magie und trifft auch immer mal nette Menschen wie Euch.“


Nach diesem kleinen Gespräch geben beide wieder ihrer Wege, aber der jeweils andere geht ihnen nicht mehr aus dem Kopf.

*Das war aber mal ein charmanter Mann und dazu sieht er noch so verdammt gut aus….na vielleicht treffe ich ihn ja mal wieder.*

*Oh was für eine sympathische Frau, die dazu auch noch äußerst attraktiv ist, die würde ich gerne wiedersehen.*


Unterdessen ist Dorisa mit den Drillingen unterwegs zum Treffpunkt mit den 3 Geschwistern und Narius.
Die Kleinen laufen zügig voran…

Dorisa: „Katie, Kellie, Kristy nicht so schnell und vorsichtig, da vorne ist ein Teich, geht da nicht zu nahe ran!“


*Ob Narius sich genauso auf mich freut wie ich mich auf ihn…..mit ihm gemeinsam auf die Kinder aufzupassen, ist einfach immer wieder schön und beinahe magisch.*


Etwas später an einem anderen Ort.

*Oh das kann doch kein Zufall sein, da vorne kommt mir doch die sympathische Frau entgegen….ich muß ihr unbedingt meinen Namen verraten und sie fragen, ob wir uns nicht verabreden können…..ich hoffe das geht ihr nicht zu schnell, aber ich möchte sie unbedingt wiedersehen….*


*So schnell gehen meine Wünsche in Erfüllung und ich sehe ihn wieder….dann erfahre ich sicher auch seinen Namen…..und ob er mich auch bald wiedersehen will….*


Nachdem sich beide gegenseitig vorgestellt haben, geht man schnell zum vertraulichen Du über und beide unterhalten sich angeregt…und natürlich wird dabei auch miteinander geflirtet.
Damit nicht auf ein drittes zufälliges Treffen gewartet werden muß, verabreden sich beide für ein Treffen am Brunnen in 1 Stunde.


Zur gleichen Zeit wie Dorisa macht sich auch Narius mit den 3 Geschwister auf den Weg, um die Drillinge und Dorisa zu treffen.

Narius: „Winifred, Sarah, Mary da vorne müssen wir links abbiegen und trödelt nicht so, die Drillinge warten bestimmt schon auf uns!“


*Wie schön Dorisa zu treffen ……ob sie sich auch auf mich freut…..zusammen mit ihr die Kinder zu hüten, das fühlt sich fast wie eine eigene Familie an …..*

Kurze Zeit später sitzen Narius und Dorisa auch schon mit den 6 Kindern auf einer Decke zusammen und beobachten sie beim gemeinsamen spielen.

…..aber haben sie wirklich ihre Aufmerksamkeit bei den spielenden Kindern……


……oder doch ganz woanders……..


Zur verabredeten Zeit treffen sich Amaya und Marcel am Brunnen wieder.


Marcel: „Wie schön Dich wiederzusehen Amaya!“


Amaya: „Auch ich konnte es kaum erwarten, Dich wieder zu treffen Marcel. Setzten wir uns doch dort drüben auf den Rasen.“



Amaya und Marcel genießen das Picknick in der Sonne bei leckeren Törtchen und einem guten Glas Wein.


Aber nicht nur Amaya hat mittels Magie für dieses Picknick gesorgt, auch Marcel hat wie aus dem Nichts einen Blumenstrauß für Amaya in der Hand.


Es scheint hier ist noch eine weitere Magie im Spiel, die keiner der beiden bewusst erzeugt hat!


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